Mercadillo Mazo – ein Paradies für Hobbyköche

Frisches Obst und Gemüse und mehr -

Der Mer­ca­dil­lo Mazo auf La Pal­ma ist ein belieb­ter Wochen­markt, der jeden Sams­tag und Sonn­tag (Öff­nungs­zei­ten jeweils von 9.00 – 14.00 Uhr) in der Gemein­de Vil­la de Mazo stattfindet.

Die­ser Markt ist ein Muss für alle Besu­cher, die die loka­le Kul­tur und Tra­di­tio­nen der Insel La Pal­ma ken­nen­ler­nen möchten.

Der Mer­ca­dil­lo Mazo bie­tet eine gro­ße Aus­wahl an Pro­duk­ten, dar­un­ter fri­sches Obst und Gemü­se, loka­le Spe­zia­li­tä­ten, hand­ge­fer­tig­te Kunst­hand­werk, Klei­dung, Schmuck und vie­les mehr. Die Stän­de sind bunt und leb­haft, und die Ver­käu­fer sind freund­lich und einladend.

Eines der High­lights des Mer­ca­dil­lo Mazo ist die Viel­falt der ange­bo­te­nen Pro­duk­te. Hier fin­den Sie fri­sche, sai­so­na­le Pro­duk­te direkt von den Bau­ern der Insel. Die Qua­li­tät ist aus­ge­zeich­net und die Prei­se sind fair. Es ist eine groß­ar­ti­ge Mög­lich­keit, loka­le Pro­duk­te zu unter­stüt­zen und gleich­zei­tig fri­sche und gesun­de Lebens­mit­tel zu genießen.

Ein Markt der Vielfalt

Was wäre ein Markt auf La Pal­ma ohne den typi­schen Que­so Cabra. Zie­gen­kä­se von einer mir bekann­ten Fami­lie und nur auf dem Mer­ca­dil­lo Mazo am Wochen­en­de zu erhal­ten. Ob Frisch‑, Cura­do- oder geräu­cher­ter Käse … auch als Camem­bert und jedes Stück ein hand­ge­mach­tes Uni­kat. Mehr­fach bereits selbst getes­tet. Als Käse­ken­ner mein Urteil „Excel­lent“

Ähn­lich ver­hält es sich mit dem ange­bo­te­nen Brot, Bröt­chen, Kuchen und Man­del­ge­bäck. Auch Honig oder Mojo-Lieb­ha­ber kom­men auf ihre Kos­ten. Alles kann pro­biert werden.

Ange­bo­ten wird eben­so ein typi­sches Getränk, gepresst aus Caña de azú­car (Zucker­rohr). Gemischt mit Orangen‑, Mara­cu­ja- oder Bana­nen­saft und/oder einem Schuss Rum ist es nicht zu ver­ach­ten. Ein lecke­rer Saft, an den man sich gewöh­nen kann.

Den gan­zen Press­vor­gang live mit­zu­er­le­ben, um erstaunt fest­zu­stel­len, wie eine schein­bar tro­cke­ne 100 cm lan­ge Zucker­stan­ge doch fast einen Liter Zucker­saft ergibt.

Natür­lich darf auch Fer­nan­do der Pur­o­dre­her auf dem Mer­ca­dil­lo Mazo nicht feh­len. Hand­ge­dreh­te Pur­os aus Taba­ken der Insel und gemischt mit Blät­tern aus Kuba und Bra­si­li­en. Ech­te Hand­ar­beit, die sich in der Form und Geschmacks­qua­li­tät zeigt.

Die Woche über trifft man Fer­nan­do auf sei­nem Stamm­platz in San­ta Cruz de La Pal­ma an. Nur am Wochen­en­de auch in Mazo.

Der Mercadillo Mazo spiegelt die Insel wieder

Altes Kunst­hand­werk, das heu­te noch gebraucht und in vie­len pal­me­ri­schen Küchen zum Ein­satz kommt. Holz-Besteck und je nach Ver­wen­dung aus unter­schied­li­chen Holz­ar­ten geschnitzt.

Wer dem vie­len Plas­tik und den indus­tri­ell her­ge­stell­ten Gebrauchs­ge­gen­stän­den über­drüs­sig wird, greift viel­leicht wie­der zum Holz­löf­fel, dem Teigscha­ber oder der Holzbürste.

Neben den Pro­duk­ten und der Kul­tur bie­tet der Mer­ca­dil­lo Mazo auch eine groß­ar­ti­ge Gele­gen­heit, die Ein­hei­mi­schen ken­nen­zu­ler­nen. Die Men­schen auf La Pal­ma sind herz­lich und gast­freund­lich und freu­en sich, ihre Insel mit Besu­chern zu tei­len. Der Markt ist ein Ort des Aus­tauschs und der Begeg­nung, an dem man neue Freun­de fin­den kann.

Der Mer­ca­dil­lo Mazo ist leicht zu errei­chen und bie­tet aus­rei­chend Park­plät­ze für Besu­cher. Es ist rat­sam, früh­zei­tig zu kom­men, um die bes­ten Ange­bo­te zu erhal­ten und den Markt in aller Ruhe zu erkunden.

Ins­ge­samt ist der Mer­ca­dil­lo Mazo auf La Pal­ma ein wun­der­ba­rer Ort, um die loka­le Kul­tur, Tra­di­tio­nen und Pro­duk­te der Insel ken­nen­zu­ler­nen. Es ist ein Ort vol­ler Leben und Ener­gie, der es wert ist, besucht zu wer­den. Egal, ob Sie auf der Suche nach fri­schen Lebens­mit­teln, hand­ge­fer­tig­tem Kunst­hand­werk oder ein­fach nur nach einer unter­halt­sa­men und authen­ti­schen Erfah­rung sind, der Mer­ca­dil­lo Mazo wird Sie nicht enttäuschen.

Salz ist die Würze des Lebens

Ein Spruch der immer noch sei­ne Gül­tig­keit hat. Beson­ders, wenn es sich um die Blü­te des Sal­zes han­delt. Das Flor de Sal kann nicht in belie­bi­ger Men­ge her­ge­stellt wer­den. Nur an bestimm­ten wind­stil­len Tagen wird es von der Ober­flä­che der Meer-Sali­nen vor­sich­tig abge­schöpft. Mit natür­li­chen Aro­men ver­fei­nert, fin­det es in den Gour­met-Küchen welt­weit sei­ne Genießer.

Wer etwas Glück hat, kann auch ein Schau­ko­chen in den Hal­len mit­er­le­ben und das Pro­dukt anschlie­ßend verkosten.

Es lohnt sich also wie­der am Sams­tag oder Sonn­tag den Mer­ca­dil­lo von Mazo zu besuchen.